Neues aus dem Kirchengemeinderat und neuer Vorsitzender

Im Februar ist unser Kirchgemeinderat (KGR) wieder für ein Wochenende in Klausur gegangen. Stand im Vorjahr noch die interne Aufgabenverteilung am Anfang der neuen Legislatur im Vordergrund, wurde in diesem Jahr an der Haltung zur Region gearbeitet. Es steht ja zu erwarten, dass auch in Zukunft die verstärkte regionale Zusammenarbeit in Langenhorn wichtig sein wird. Die sich bei einer gemeinsamen Zusammenkunft aller KGR in Langenhorn widergespiegelte mehrheitliche Meinung bestimmt auch die Haltung des KGR in Broder Hinrick: Eine Zusammenarbeit mit den anderen Kirchengemeinden kann sich nur organisch entwickeln. Dazu braucht es gegenseitiges Vertrauen als Grundlage zur Zusammenarbeit. Förderlich sollen dabei Projekte in einzelnen Themenfeldern sein: Zeitlich befristet wird Neues über die Gemeindegrenzen hinweg zusammen zuerst ausprobiert. Nach einer Evaluation der Ergebnisse und Erfolge, aber auch der Störungen, Bedenken und Ängste können dann die beteiligten Kirchengemeinden in Ruhe entscheiden, ob dieser Versuch so oder so ähnlich zu einem dauerhaften regionalen Angebot werden könnte. Auf diese Weise sollen Schwierigkeiten und Hemmnisse schnell ermittelt und gegebenenfalls auch behoben werden. Ziel ist stets die Zufriedenheit der beteiligten Gemeinden. Genau so hat der KGR in Broder Hinrick z.B. einen Vorschlag aus der Gemeinde St. Jürgen-Zachäus bewertet, den Unterricht des Hauptkonfirmandenjahres zukünftig zusammenzulegen. Wir wollen es erst einmal in einzelnen Terminen testen und dazu die Erfahrungen bei allen Beteiligten (Konfirmanden, Teamern und Hauptamtlichen) erheben. Weitere Themenfelder für ein solches Ausprobieren wurden in der Klausurtagung ausgemacht und werden den anderen Kirchengemeinden sukzessive vorgeschlagen. Der KGR hat schließlich mit Jochen Gabriel (52) einen neuen Vorsitzenden bestellt: Er tauscht insoweit die Position des Stellvertreters mit Pastorin Bettina Rutz, die zukünftig auch noch Broder Hinrick und die Region Alster-West in der Synode des Kirchenkreises vertritt. „Das bewährte Team in der Leitung des KGR bleibt erhalten und mit den in der Klausur verabredeten Ergebnissen sind wir gut ausgerüstet, um in der wichtigen Frage der Regionalisierung nicht nur Antworten geben sondern auch eigene Impulse setzen zu können“, so Jochen Gabriel.

 

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