Im Gottesdienst hören wir viele Texte, in denen das Wort Israel vorkommt. Das hat zunĂ€chst den ganz einfachen Grund, dass Jesus in Israel bzw. PalĂ€stina geboren und aufgewachsen ist. Aber das ist nicht der einzige Grund. Auch die Geschichten des Alten Testaments sind Geschichten des alten Israel, also Geschichten Gottes mit seinem Volk. In all diesen Geschichten wird die ErwĂ€hlung des Volkes Israel thematisiert. Israel ist das Volk, mit dem Gott seinen Bund geschlossen hat und dem seine Versprechen gelten. I wie … Israel weiterlesen
Schlagwort-Archive: Gott
Manchmal bin ich einfach nur traurig
Liebe Kinder,
Manchmal bin ich einfach nur traurig â kennt ihr das auch? Dann möchte ich niemanden sehen und auch nichts hören. Ich habe zu ĂŒberhaupt nichts Lust. Meistens regnet es auch noch drauĂen und wird gar nicht hell. Ich starre dann einfach so vor mich hin. Mama fragt: âWas ist los mit dir? Bist du krank?â – âNe.â – âAber irgend etwas ist doch.â – âNein.â – âMöchtest du etwas essen?â – âIch habe keinen Hunger!â – âIch mache dir einen Apfelpfannkuchen. Den isst du doch so gern.â – Sie nervt mich dann richtig mit ihrer Fragerei. Dabei meint sie es nur gut. Aber ich kann und will nicht. Manchmal bin ich einfach nur traurig weiterlesen
Es war einmal … Sterntaler
Weihnachtszeit â MĂ€rchenzeit â wisst ihr, worauf ich mich immer besonders freue in der Adventszeit? Ich freue mich auf die Nachmittage, wenn es langsam dunkel wird, und Oma und Opa dann Kerzen anzĂŒnden und uns Kindern MĂ€rchen vorlesen. Das ist fĂŒr uns Geschwister immer die schönste Zeit des Jahres. Oma hat noch ganz viele MĂ€rchenbĂŒcher von frĂŒher, die sie schon Mama vorgelesen hat, als sie klein war. Es war einmal … Sterntaler weiterlesen
Gemeindebrief Dezember 2014
am letzten Sonntag im November haben wir das neue Kirchenjahr begrĂŒĂt. Es beginnt immer mit einer ganz besonders Zeit: dem Advent, der Zeit des Vorbereitens. Schritt fĂŒr Schritt gehen wir auf Weihnachten zu und öffnen TĂŒrchen am Kalender, dafĂŒr ist man eigentlich nie zu alt. Meine GroĂmutter hatte immer, sobald der 1. Advent gekommen war, einen schönen Brauch: Sie holte zuerst Maria und Josef heraus und stellte die beiden auf das Fensterbrett. Zuerst standen die beiden ganz allein da, die Krippe und die Hirten kamen erst am vierten Advent dazu. Gemeindebrief Dezember 2014 weiterlesen
Die Geschichte von Noah und der Arche
Ihr Lieben,
was fĂŒr ein schöner Sommer liegt hinter uns! Es war warm und sonnig hier und wir haben viele schöne AusflĂŒge in die Umgebung gemacht. Wir wohnen in so einem schönen Stadtteil mit vielen BĂ€umen, GĂ€rten und Parks und so idyllisch gelegenen BĂ€chlein. Wir haben viele Abende zusammen gesessen unter dem sternenklaren Himmelszelt und gedankt, dass wir jeden Tag satt werden und auĂer ein paar Streitereien unter uns Geschwistern eine schöne Zeit hatten. Oma und Opa erzĂ€hlten uns, dass das nicht ĂŒberall auf unserer schönen Erde so ist. Viele Menschen bekriegen sich und versuchen, anderen zu schaden. Und dann erzĂ€hlten sie uns die Geschichte von Noah und der Arche. Und weil man die nicht oft genug erzĂ€hlten kann, will ich sie Euch auch noch einmal aufschreiben: Die Geschichte von Noah und der Arche weiterlesen
H wie … Hallelujah
Neben dem griechischen âKyrie eleisonâ (Herr, erbarme dich) und dem lateinischen âGloria in excelsis deoâ (Ehre sei Gott in der Höhe) ist mit dem hebrĂ€ischen Halleluja-Gesang als Antwort auf die biblische Lesung eine dritte Fremdsprache im Ablauf des Gottesdienstes prĂ€sent. âHallelujahâ (Preist Gott!) drĂŒckt die Begeisterung als Antwort auf Gottes Zuwendung zu uns Menschen aus. H wie … Hallelujah weiterlesen
Gemeindebrief September 2014
âGott, wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesĂ€ttigt.â (Psalm 104, 28)
Liebe Leserinnen und Leser,
was haben Sie in den Sommerferien gesammelt? Kraft? Licht und WĂ€rme? Erholung? Neue EindrĂŒcke? â Hoffentlich von allem reichlich.
Vielleicht haben Sie auch fotografiert und sichten nun, zurĂŒck in Hamburg, die gesammelten Fotos.
Ich denke, es ist gut, wenn wir unsere gesammelten Urlaubserinnerungen mit in den Alltag hineinnehmen. SchlieĂlich erleben wir meist besonders schöne Momente im Urlaub. Schaue ich mir beispielsweise ein Urlaubsfoto an, dann erinnere ich mich an die Situation, in der das Bild entstanden ist, an die GerĂŒche, die Stimmung, an mein UrlaubsgefĂŒhl. Das gibt auch fĂŒr den Alltag Kraft. Gemeindebrief September 2014 weiterlesen
Gemeindebrief Februar 2014
âGott nahe zu sein ist mein GlĂŒckâ,
so heiĂt es im Psalm 73, Vers 28, und so lautet unsere Jahreslosung fĂŒr das Jahr 2014. Nicht ohne Grund hat man sich dabei diesmal fĂŒr die EinheitsĂŒbersetzung entschieden und nicht fĂŒr den Text der Lutherbibel, denn dort heiĂt es: âDas ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.â Das klingt auch schön, aber es fehlt das Wort âGlĂŒckâ, das zurzeit eine Art Modewort ist. Sei es bei der Themenwoche in der ARD Ende des letzten Jahres oder in den verschiedensten Ratgebern und Lifestyle-Magazinen. Gemeindebrief Februar 2014 weiterlesen
G wie ⊠Glaubensbekenntnis
Wenn wir unseren Glauben bekennen, dann stehen wir dazu. Und zwar im doppelten Sinne. Zum einen erheben wir uns im Gottesdienst, wir stehen auf – zum anderen, stehen wir zu dem, was wir da sagen. Sich bekennen heiĂt aber auch, sich mit anderen auf etwas Verbindliches zu einigen und sich einzureihen in eine Tradition, die Ă€lter ist als man selbst. Ich muss mir meinen eigenen Glauben nicht zurechtbasteln, ich kann zurĂŒckgreifen auf die Glaubenserfahrungen vieler anderer. Im Gottesdienst verbindet uns das Glaubensbekenntnis mit vielen Christinnen und Christen weltweit und auch mit jenen, die vor uns gelebt und geglaubt haben. G wie ⊠Glaubensbekenntnis weiterlesen
âSie können stolz auf ihre Gemeinde seinâŠâ
sagte nach dem Basar jemand zu unserer Pastorin, der selbst in diesem Jahr das erste Mal mitgeholfen hatte. Von einer Freundin hatte er zuvor gehört, wie viel SpaĂ es machen wĂŒrde, in den zwei Sammelwochen, also âbeim Basarâ, zu helfen. Also kam er in diesem Jahr mit, um zu sehen, wie viel daran sei. Und er war total begeistert, kam, sooft er es einrichten konnte, in die Gemeinde und sortierte BĂŒcher oder Trödel, lernte die anderen Basarhelferinnen und -helfer kennen, nahm an den Andachten teil, wurde Teil dieser Gemeinschaft. âSie können stolz auf ihre Gemeinde seinâŠâ weiterlesen