Kantorei führt Monteverdi auf
Im Zentrum des etwa einstündigen Konzerts am Sonntag, den 1. Juli, um 18 Uhr, steht die „Messa a quattro voci“ von Claudio Monteverdi (1567 – 1643). Der italienische Komponist, Sänger und Priester führte die Kirchenmusik seiner Zeit auf ganz neue Wege und markiert die Wende der Musik der Renaissance zum Barock. Die Messe, die erst nach Monteverdis Tod im Jahr 1651 veröffentlicht wurde, beeindruckt durch ihre schlichte Schönheit und Größe. Unterstützt wird die Kantorei von zwei Musikern der Hochschule für Musik und Theater Hamburg: Johann Jakob Nissen (Theorbe), Lukas Henke (Orgel). Außerdem erklingen Werke für Chor und Orgel der romantischen Komponisten Charles Villiers Stanford und Gabriel Fauré sowie Orgelmusik von Johann Sebastian Bach und Louis Vierne. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Kirchenmusik sind sehr willkommen.