Die unendliche Weite des Himmels

Hallo Ihr Lieben!

Maus und SterneEs gibt etwas Geheimnisvolles, das mich immer wieder fasziniert: Wenn es draußen im Winter nachts ganz kalt ist und keine Wolken den Himmel verdecken, dann kann man in die unendliche Weite des Himmels schauen. Dann funkeln die Sterne und man hat das Gefühl, sie sind zum Greifen nah. In der Weihnachtszeit spielt ja ein besonderer Stern eine große Rolle. Der Stern, der über der Krippe von Bethlehem leuchtete in der Nacht, in der das Jesuskind geboren wurde. Er leuchtete den Hirten und den heiligen drei Königen den Weg nach Bethlehem.

Solange draußen die Nächte noch länger dunkel als hell sind, kommen mir viele von den Geschichten in den Sinn, die meine Mama uns Kindern vorgelesen hat. Mir wird dann ganz warm ums Herz und ich fühle mich unter dem Himmelszelt so richtig geborgen.

„Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.“

Das hat der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry gesagt. Kennt Ihr die Geschichte von dem kleinen Kerlchen, das sich so innigst wünschte, dass man ihm ein Schaf malte, das einen  Geschäftsmann traf, der meinte, ihm gehörten alle fünfhundertmillionen Sterne und sie deshalb immer und immer wieder zählte? Ich liebe dieses Buch. Lasst es Euch von einem Erwachsenen vorlesen, denn auch ältere lesen es immer wieder neu und anders.

KirchenmausHeute ist wieder so eine klare Nacht. Ich binde meinen Schal um und husche schnell hinaus. Mal sehen, ob ich den lachenden Stern find…

Eure Kirchenmaus

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