Schlagwort-Archive: Gott

I wie … Israel

Vikarin Bente KĂŒsterIm Gottesdienst hören wir viele Texte, in denen das Wort Israel vorkommt. Das hat zunĂ€chst den ganz einfachen Grund, dass Jesus in Israel bzw. PalĂ€stina geboren und aufgewachsen ist. Aber das ist nicht der einzige Grund. Auch die Geschichten des Alten Testaments sind Geschichten des alten Israel, also Geschichten Gottes mit seinem Volk. In all diesen Geschichten wird die ErwĂ€hlung des Volkes Israel thematisiert. Israel ist das Volk, mit dem Gott seinen Bund geschlossen hat und dem seine Versprechen gelten. I wie … Israel weiterlesen

Manchmal bin ich einfach nur traurig

Liebe Kinder,

2015-2_kirchenmausManchmal bin ich einfach nur traurig – kennt ihr das auch? Dann möchte ich niemanden sehen und auch nichts hören. Ich habe zu ĂŒberhaupt nichts Lust. Meistens regnet es auch noch draußen und wird gar nicht hell. Ich starre dann einfach so vor mich hin. Mama fragt: „Was ist los mit dir? Bist du krank?“ – „Ne.“ – „Aber irgend etwas ist doch.“ – „Nein.“ – „Möchtest du etwas essen?“ – „Ich habe keinen Hunger!“ – „Ich mache dir einen Apfelpfannkuchen. Den isst du doch so gern.“ – Sie nervt mich dann richtig mit ihrer Fragerei. Dabei meint sie es nur gut. Aber ich kann und will nicht. Manchmal bin ich einfach nur traurig weiterlesen

Es war einmal … Sterntaler

Weihnachtszeit – MĂ€rchenzeit – wisst ihr, worauf ich mich immer besonders freue in der Adventszeit? Ich freue mich auf die Nachmittage, wenn es langsam dunkel wird, und Oma und Opa dann Kerzen anzĂŒnden und uns Kindern MĂ€rchen vorlesen. Das ist fĂŒr uns Geschwister immer die schönste Zeit des Jahres. Oma hat noch ganz viele MĂ€rchenbĂŒcher von frĂŒher, die sie schon Mama vorgelesen hat, als sie klein war. Es war einmal … Sterntaler weiterlesen

Gemeindebrief Dezember 2014

Pastorin Bettina RutzLiebe Leserinnen und Leser,

am letzten Sonntag im November haben wir das neue Kirchenjahr begrĂŒĂŸt. Es beginnt immer mit einer ganz besonders Zeit: dem Advent, der Zeit des Vorbereitens. Schritt fĂŒr Schritt gehen wir auf Weihnachten zu und öffnen TĂŒrchen am Kalender, dafĂŒr ist man eigentlich nie zu alt. Meine Großmutter hatte immer, sobald der 1. Advent gekommen war, einen schönen Brauch: Sie holte zuerst Maria und Josef heraus und stellte die beiden auf das Fensterbrett. Zuerst standen die beiden ganz allein da, die Krippe und die Hirten kamen erst am vierten Advent dazu. Gemeindebrief Dezember 2014 weiterlesen

Die Geschichte von Noah und der Arche

Ihr Lieben,

was fĂŒr ein schöner Sommer liegt hinter uns! Es war warm und sonnig hier und wir haben viele schöne AusflĂŒge in die Umgebung gemacht. Wir wohnen in so einem schönen Stadtteil mit vielen BĂ€umen, GĂ€rten und Parks und so idyllisch gelegenen BĂ€chlein. Wir haben viele Abende zusammen gesessen unter dem sternenklaren Himmelszelt und gedankt, dass wir jeden Tag satt werden und außer ein paar Streitereien unter uns Geschwistern eine schöne Zeit hatten. Oma und Opa erzĂ€hlten uns, dass das nicht ĂŒberall auf unserer schönen Erde so ist. Viele Menschen bekriegen sich und versuchen, anderen zu schaden. Und dann erzĂ€hlten sie uns die Geschichte von Noah und der Arche. Und weil man die nicht oft genug erzĂ€hlten kann, will ich sie Euch auch noch einmal aufschreiben: Die Geschichte von Noah und der Arche weiterlesen

H wie … Hallelujah

Neben dem griechischen „Kyrie eleison“ (Herr, erbarme dich) und dem lateinischen „Gloria in excelsis deo“ (Ehre sei Gott in der Höhe) ist mit dem hebrĂ€ischen Halleluja-Gesang als Antwort auf die biblische Lesung eine dritte Fremdsprache im Ablauf des Gottesdienstes prĂ€sent. „Hallelujah“ (Preist Gott!) drĂŒckt die Begeisterung als Antwort auf Gottes Zuwendung zu uns Menschen aus. H wie … Hallelujah weiterlesen

Gemeindebrief September 2014

Pastor Rainer Aue„Gott, wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesĂ€ttigt.“ (Psalm 104, 28)

Liebe Leserinnen und Leser,

was haben Sie in den Sommerferien gesammelt? Kraft? Licht und WĂ€rme? Erholung? Neue EindrĂŒcke? – Hoffentlich von allem reichlich.

Vielleicht haben Sie auch fotografiert und sichten nun, zurĂŒck in Hamburg, die gesammelten Fotos.

Ich denke, es ist gut, wenn wir unsere gesammelten Urlaubserinnerungen mit in den Alltag hineinnehmen. Schließlich erleben wir meist besonders schöne Momente im Urlaub. Schaue ich mir beispielsweise ein Urlaubsfoto an, dann erinnere ich mich an die Situation, in der das Bild entstanden ist, an die GerĂŒche, die Stimmung, an mein UrlaubsgefĂŒhl. Das gibt auch fĂŒr den Alltag Kraft. Gemeindebrief September 2014 weiterlesen

Gemeindebrief Februar 2014

Pastorin Ute Parra zur Jahreslosung 2014Liebe Leserinnen und Leser,

„Gott nahe zu sein ist mein GlĂŒck“,

so heißt es im Psalm 73, Vers 28, und so lautet unsere Jahreslosung fĂŒr das Jahr 2014. Nicht ohne Grund hat man sich dabei diesmal fĂŒr die EinheitsĂŒbersetzung entschieden und nicht fĂŒr den Text der Lutherbibel, denn dort heißt es: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“ Das klingt auch schön, aber es fehlt das Wort „GlĂŒck“, das zurzeit eine Art Modewort ist. Sei es bei der Themenwoche in der ARD Ende des letzten Jahres oder in den verschiedensten Ratgebern und Lifestyle-Magazinen. Gemeindebrief Februar 2014 weiterlesen

G wie 
 Glaubensbekenntnis

Pastorin Bettina Rutz zum GlaubensbekenntnisWenn wir unseren Glauben bekennen, dann stehen wir dazu. Und zwar im doppelten Sinne. Zum einen erheben wir uns im Gottesdienst, wir stehen auf – zum anderen, stehen wir zu dem, was wir da sagen. Sich bekennen heißt aber auch, sich mit anderen auf etwas Verbindliches zu einigen und sich einzureihen in eine Tradition, die Ă€lter ist als man selbst. Ich muss mir meinen eigenen Glauben nicht zurechtbasteln, ich kann zurĂŒckgreifen auf die Glaubenserfahrungen vieler anderer. Im Gottesdienst verbindet uns das Glaubensbekenntnis mit vielen Christinnen und Christen weltweit und auch mit jenen, die vor uns gelebt und geglaubt haben. G wie 
 Glaubensbekenntnis weiterlesen

„Sie können stolz auf ihre Gemeinde sein
“

sagte nach dem Basar jemand zu unserer Pastorin, der selbst in diesem Jahr das erste Mal mitgeholfen hatte. Von einer Freundin hatte er zuvor gehört, wie viel Spaß es machen wĂŒrde, in  den zwei Sammelwochen, also „beim Basar“, zu helfen. Also kam er in diesem Jahr mit, um zu sehen, wie viel daran sei. Und er war total begeistert, kam, sooft er es einrichten konnte, in die Gemeinde und sortierte BĂŒcher oder Trödel, lernte die anderen Basarhelferinnen und -helfer kennen, nahm an den Andachten teil, wurde Teil dieser Gemeinschaft. „Sie können stolz auf ihre Gemeinde sein
“ weiterlesen