Archiv der Kategorie: Aktion

Mahnende Klimaglocken


Habt Ihr in den vergangenen Tagen eine Euch vielleicht unbekannte Melodie von Glockentürmen erschallen hören? Bei uns in Hamburg spielten die Carillions die „Klimaglocken-Melodie“ der barocken Christianskirche in Othmarschen am 02.12.18 um 11:55 Uhr und des Mahnmals St. Nikolai am 06.12.18 um 11:55 Uhr.

Die Melodie „Klimaglocken“ wurde von dem Berliner Klaus Wüsthoff komponiert, der damit jeden zum Nachdenken über und Mitwirken gegen den Klimawandel anregen möchte. Anlässlich der Weltklimakonferenz 2017 (COP 23, Bonn) komponiert, spielten 19 Carillons in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und den USA die Klimaglocken-Melodie. In diesem Jahr sollen anlässlich des Weltklimatags, dem 3.12.2018, über mehrere Wochen die Glocken möglichst vieler Carillions erklingen. Bisher wurden 25 Glockenspiele zur Teilnahme gemeldet (siehe unten).

Klimaglocken anhören.

Wer mag, kann sich die Klimaglocken von der Webseite www.klimaglocken.net als Klingelton für Smartphones herunterladen.

Links zum Thema

Spendenprojekt „Ich bin dabei“

Immer noch oder jetzt erst recht …
Jugendarbeit in Broder Hinrick!
Jugendarbeit in Broder Hinrick

Im Jahr 2003 startete das Spendenprojekt „Ich bin dabei“ in Broder Hinrick. Mehr als 50 Menschen fanden sich damals, um die gemeindliche Arbeit zu unterstützen. Durch die Spendengelder konnten in der Vergangenheit immer die Stellen in der Jugendarbeit mitfinanziert werden. Wir danken auf diesem Wege zugleich allen, die uns treu und verlässlich durch das Projekt „Ich bin dabei“ unterstützt haben, so viele Jahre bereits.

Wir möchten dieses Projekt nun in 2016 wieder mit frischem Wind beleben und freuen uns über Menschen, die uns mit einer kleinen oder großen Spende unterstützen mögen. Nach dem Abschied unseres Jugendpastors Rainer Aue wollen wir unbedingt, dass es weitergeht mit der Jugendarbeit in Broder Hinrick. Durch seinen Weggang ist eine große Lücke entstanden, vor allem im Hinblick auf die Jugendgottesdienste, den Konfirmandenunterricht und die Begleitung unserer TeamerInnen. Es ist ein Glück, dass in diesem Jahr noch unsere engagierte Vikarin Bente Küster die Jugendarbeit mit gestalten und bereichern wird. Das entspannt die Situation ungemein. Und doch müssen wir für die Zukunft planen und uns neu aufstellen. Zurzeit finden viele Gespräche dazu statt. Wir in Broder Hinrick möchten auf jeden Fall an den Source-Jugendgottesdiensten festhalten, und auch der KU4-Unterricht (erstes Konfi-Jahr im 4. Schuljahr) soll fester Bestandteil unseres Gemeindelebens bleiben.

Unserem Kirchengemeinderat ist es sehr wichtig, die Jugendarbeit der Kirchengemeinde vor Ort zu erhalten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns in diesen wichtigen Bereichen unserer Kirchengemeinde helfen könnten. „Ich bin dabei“ ist dafür eine gute Gelegenheit. Sollten Sie sich dazu entschließen können, füllen Sie gerne untenstehende Erklärung aus und geben Sie diese im Kirchenbüro ab. Auch einmalige Spenden helfen uns sehr. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, eine Spendenbescheinigung zu erhalten. Herzlichen Dank!

„Ich bin dabei“ — Spendenaufruf

Ein Traum wird wahr!

Pastorin Ute Parra
Vor ziemlich genau acht Jahren erschien im Februar 2006 in der Evangelischen Zeitung ein Artikel mit dem Titel „Du bist Kirche: die ehrenamtliche Pastorin“. Gegenstand war, dass in der Kirche längst nicht mehr alle ausgebildeten Vikare tatsächlich auch eine Pastorenstelle bekamen. Die Stellen waren zu stark reduziert worden. Um den übrig bleibenden Vikaren dennoch ein Praktizieren zu ermöglichen, wurde die Funktion „PastorIn im Ehrenamt“ geschaffen. Rund 60 Menschen betraf dies damals. Eine gab diesen in dem Artikel eine Stimme: Unsere Pastorin im Ehrenamt Ute Parra.

Kurz zuvor hatte sie in Broder Hinrick in dieser Funktion angefangen. Intern waren bei uns intensive Diskussionen um das Institut „PastorIn im Ehrenamt“ geführt worden: Macht es sich Kirche so nicht zu leicht, mit dem Nachwuchs umzugehen? Sollen wir dies unterstützen? Vielleicht sogar noch davon profi tieren, eine voll ausgebildete Pastorin „für kleines Geld“ zu bekommen? Am Ende haben wir uns nicht für die Funktion entschieden, sondern für Ute selbst. Und wir haben das nicht bereut.

Seitdem hat Ute Parra bei uns viele Impulse gesetzt. Sie hat sich weit über Broder Hinrick hinaus für die Ehrenamtlichen eingesetzt, war unser Sprachrohr in deren kirchlicher Vertretung. Von ihr gestaltete Gottesdienste lebten durch ihre liebenswerte Art. Zahlreiche Veranstaltungen organisierte sie und verfolgte dabei stets das Ziel, nach außen zu wirken und Zusammenhalt herzustellen. Ganze Jahrgänge von Konfirmierten sind durch ihre Hände gegangen. Natürlich entlastete sie dadurch auch die Hauptamtlichen.

Die ganze Zeit über war Ute – obwohl trotz starker beruflicher Beanspruchung in der Schule vielfach bei uns präsent – nur Ehrenamtliche, weniger noch als wir „richtigen“ Mitglieder des Kirchengemeinderates. Sie hatte bei uns zwar Stimme und brachte sie stets ein, aber eben kein Stimmrecht. Als Pastorin wird das manchmal frustrierend für sie gewesen sein. Schließlich weist der Artikel ihren Traum aus: „Für sich selbst hat sie auch einen Wunsch: „Natürlich würde ich gerne als hauptamtliche Pastorin in der Kirche arbeiten, um dadurch mehr Einfluss auf das Gemeindeleben zu haben.“

Dieser Traum geht jetzt in Erfüllung: Ute Parra wird zum 1. April 2014 zur hauptamtlichen Pastorin in der Maria-Magdalenen-Kirchengemeinde am Osdorfer Born bestellt. Trotz des Verlustes für Broder Hinrick überwiegt bei uns die Freude für sie, dass sie jetzt endlich nach langen Jahren des Wartens ihren Wunsch erfüllen kann.

Am 13. April laden wir um 10 Uhr zum Gottesdienst ein, in dem wir Ute verabschieden wollen. Im Anschluss daran gibt es in zwanglosem Rahmen noch einmal die Möglichkeit, sich persönlich zu verabschieden. Auch an dieser Stelle danken wir Dir, liebe Ute, für Deinen Einsatz und Dein Engagement in Broder Hinrick. Wir wünschen Dir viel Glück und Erfolg auf der neuen Stelle und Gottes Segen für die Zukunft.

Jochen Gabriel

Flüchtlinge in Langenhorn – helfende Hände gesucht!

Flüchtlinge in Langenhorn – helfende Hände gesucht!Seit Ende Oktober leben ca. 150 Flüchtlinge in der Wohnunterkunft Jugendpark im Süden Langenhorns. Meist sind es Familien, vorwiegend aus Tschetschenien und Afghanistan. Ein Runder Tisch hat sich gebildet und viele Bürger und Anwohner wollen mithelfen, damit sich die Flüchtlinge in Langenhorn gut zurechtfinden. Flüchtlinge in Langenhorn – helfende Hände gesucht! weiterlesen

Bitte vormerken: 60-jähriges Kirchweihfest von Broder Hinrick am Pfingstmontag

60-jähriges Kirchweihfest von Broder Hinrick am PfingstmontagAm Sonntag Jubilate 1954 wurde die Broder-Hinrick-Kirche feierlich mit einem Festgottesdienst als dritte Kirche Langenhorns eingeweiht. In diesem Jahr 2014 nun feiert die Broder-Hinrick-Kirche ihr 60-jähriges Bestehen. Das wollen wir feiern und laden alle Langenhorner ganz herzlich zum Frischluft-Festgottesdienst am Pfingstmontag, den 9. Juni um 11 Uhr auf der Wiese vor der Broder-Hinrick-Kirche ein.

Anschließend gibt es einen Imbiss und Gelegenheit, die Fotoausstellung „60 Jahre – 60 Bilder“ anzuschauen.

„Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten“

Unter diesem Motto startet am Aschermittwoch die Fastenzeit der Evangelischen Kirche. Sieben Wochen das Leben bewusst einmal aus einer besonderen Perspektive zu betrachten, dazu lädt die Fastenaktion ein. „Selber denken!“ Das heißt: Eigenes entwickeln, nachfragen und  neu-denken. Dazu braucht es Mut und immer auch eine Portion Unvernunft, denn Gewohnheiten und Traditionen infrage zu stellen – im Job, in der Familie oder in der Kirche – kann durchaus auch gefährlich werden, eine Herausforderung ist es allemal. „Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten“ weiterlesen

Folgende Firmen haben sich mit einer Spende für unsere Tombola beteiligt:

Ein herzliches Dankeschön geht an die Spender:

  • Abaton-Kino, Allende-Platz 3
  • Alma Hoppes Lustspielhaus, Ludolfstr. 53
  • Altonaer Theater , Museumstr. 17
  • Arriba Norderstedt,
  • Beauty-Kosmetik Gerda Jänicke, Hohe Liedt 34 e
  • Bestattungsinstitut Wulff, Segeberger Chaussee 56-58
  • Blumen Engebrecht, Tangstedter Landstr. 252
  • Börner Speeldeel
  • Börner TV-Video-Hifi , Tangstedter Landstr. 264
  • Buchhandlung Am Ochsenzoll, Schmuggelstieg 4
  • Bucerium Kunst-Forum, Rathausmarkt 2
  • China-Restaurant Happy Palace, Tangstedter Landstr. 244
  • Dat Backhus ,Tangstedter Landstr. 234
  • Die Klunkerin, Sylke Rüssel, Hamburg Langenhorn
  • Dt. Lufthansa AG, Flughafenstr.
  • Edekamarkt Quandt, Tangstedter Landstraße 234
  • Eis-Jacobs, Immenhöven 23
  • Ernst-Deutsch-Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1
  • Fahrrad Hertel, Langenhorner Chaussee 677
  • Fahrradhaus Scholz, Langenhorner Chaussee 157
  • Fielmann, Weidestr. 118a
  • Flughafen Hamburg GmbH, Besucherdienst, Flughafenstraße 1-3
  • Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25
  • Getränke-Valentiner, Langenhorner Chaussee 375
  • Handarbeiten Kaiser, Tangstedter Landstr. 35
  • Haspa, Langenhorner Markt 3
  • Haus der Musik, Willerstwiete 17
  • Käse-Spezi, Wochenmarkt Langenhorn
  • Kellertheater, Jevenstedter Str. 55
  • Khan Mongolei Asia Restaurant, Hummelsbütteler Markt 2
  • Laeiszhalle Hamburg, Dammtorwall 46
  • Lühr Optik, Tangstedter Landstr. 29
  • Malteser Hilfsdienst e.V., Eichenlohweg 24
  • Marché-Restaurant, Flughafenstraße 1-3
  • Men-Store, Langenhorner Markt 18
  • Nicole Kastek, Hohe Liedt 45d
  • Obsthof Palm, Wochenmarkt Langenhorn
  • Ohnsorg-Theater, Heidi-Kabel-Platz 1
  • Oil Tankstelle, Tangstedter Landstr. 65
  • Restaurant Aretea, Hummelsbütteler Weg 52
  • Restaurant La Cucina, Tangstedter Landstr. 208
  • Salon Hanne, Gehlengraben 2
  • Studio für Ernährungsberatung Kirsten Malluvius &
  • Team, Twisselwisch 77
  • Thalia-Theater, Alstertor 1
  • Theater an der Marschnerstraße, Marschnerstr. 46
  • Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76
  • Tierpark Hagenbeck, Lokstedter Grenzstraße 2
  • Weinhaus „Am Stadtrand“, Tangstedter Landstr. 22

Danke!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Allen, die zum Gelingen des Basars beigetragen haben! Da sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die mit uns Tische vom Dachboden geholt haben und am Sammeltag bei zum Teil strömenden Regen mit ihren Bollerwagen unermüdlich von Haus zu Haus gezogen sind, um Spenden einzusammeln. Nachbarn, die uns ganz spontan mitten im Sturm „Christian“ geholfen haben, zwei bereits aufgebaute Zelte vor dem Zusammenbruch zu retten. Basarhelferinnen und -helfer, die jeden Tag ins Gemeindehaus gekommen sind, um Spenden zu sortieren und andere, die vor Dienstbeginn oder nach Feierabend noch Zelte aufgestellt oder Regale zusammengeschraubt haben. Die, die Mahlzeiten für 30 Leute und mehr gekocht haben und die, die stundenlang unermüdlich in der Küche standen und abgewaschen haben. Die am Basartag verkauft haben oder die hinterher beim Abbau mit angefasst haben. Und die, die „am Tag danach“ immer noch genügend Energie hatten und uns beim Aufräumen unterstützt haben. Da sind aber auch all die Menschen in unserer Gemeinde, die uns mit ihren Spenden bedacht haben, Menschen, die so viele leckere Kuchen gebacken haben. Und nicht zuletzt auch all unseren Besuchern ein herzliches Dankeschön für ihr Kommen!

„Sie können stolz auf ihre Gemeinde sein…“

sagte nach dem Basar jemand zu unserer Pastorin, der selbst in diesem Jahr das erste Mal mitgeholfen hatte. Von einer Freundin hatte er zuvor gehört, wie viel Spaß es machen würde, in  den zwei Sammelwochen, also „beim Basar“, zu helfen. Also kam er in diesem Jahr mit, um zu sehen, wie viel daran sei. Und er war total begeistert, kam, sooft er es einrichten konnte, in die Gemeinde und sortierte Bücher oder Trödel, lernte die anderen Basarhelferinnen und -helfer kennen, nahm an den Andachten teil, wurde Teil dieser Gemeinschaft. „Sie können stolz auf ihre Gemeinde sein…“ weiterlesen

Basarzeit

Die Basarzeit: eine kalte, aber trotzdem herzliche Zeit im November. Los geht’s mit dem Sammeltag: Die Konfis müssen sammeln, Teamer organisieren, und die ersten Helfer fangen schon an zu sortieren. Viele Helfer nehmen sich extra Urlaub, um fleißig zu sortieren. Auch wir Kinder kommen direkt nach der Schule in die Kirche, z.B. zum Sortieren oder auch, um einfach das Basarfeeling zu genießen. Basarzeit weiterlesen